W-LAN an Schulstandorten
W-LAN an Schulstandorten
In den vergangenen Jahren hat der Landkreis stetig daran gearbeitet, alle Schulstandorte in Waldeck-Frankenberg mit schnellem Internet auszustatten. Der Breitbandausbau mit schnellem Glasfaserkabel ist in Waldeck-Frankenberg soweit abgeschlossen, dass bis zum Sommer alle 68 Schulstandorte mit schnellem Internet ausgestattet sind.
Vom Glasfaserkabel bis hin zum Router
Wie das funktioniert? Zunächst werden die Schulgebäude mit den entsprechenden Hausanschlüssen versehen. Diese sind notwendig, um das Glasfaserkabel, das von außen in das Schulgebäude kommt, über eine Verteilerdose mit dem Schulserver und dem Hausnetzwerk der Schule zu verbinden. Erst dann kann ein entsprechender Router installiert werden, der das Glasfasersignal lesen kann - und schlussendlich an die Endgeräte wie Tablets und Computer in der Schule weiterleitet. Um die einzelnen Schritte umzusetzen, arbeitet der Landkreis mit Handwerksbetrieben aus der Region und entsprechenden Telekommunikationsunternehmen Hand in Hand.
Übertragung in Lichtgeschwindigkeit
Eine Internetleitung über Glasfaserkabel hat viele Vorteile: Durch sie hindurch wird das Netzsignal durch Licht gesendet - und transportiert das schnelle Internet wortwörtlich in Lichtgeschwindigkeit von A nach B. Der Vorteil: Durch die Highspeed-Übertragung gibt es nahezu keinen Verlust an Informationen. Die Internetleitung funktioniert so ausgesprochen schnell.
Countdown
Zahlreiche Schulen in Waldeck-Frankenberg können das schnelle Internet über Glasfaser bereits nutzen. Gemeinsam mit spezialisierten Handwerksbetrieben aus Waldeck-Frankenberg und den entsprechenden Telekommunikationsunternehmen arbeitet der Landkreis täglich daran, dass schnellstmöglich ALLE Schulen in Waldeck-Frankenberg das schnelle Internet nutzen können. Die baulichen Voraussetzungen dafür sind bereits geschaffen.
Die technischen werden aktuell dafür geschaffen. Die Techniker der beauftragten Dienstleistungsbetriebe sind nahezu jeden Tag in den Schulen in Waldeck-Frankenberg tätig, um die Glasfaseranschlüsse zu "spleißen" - also mit dem Hausnetzwerk der Schulen zu verbinden und so die Verbindung herzustellen.