Geopark hat zwei neue Fachpersonen für Führungen
Der Nationale Geopark GrenzWelten kann sich künftig auf noch mehr Fachpersonal verlassen, das Interessierten die geologischen Besonderheiten in der Region nahebringt. Nach über einem Jahr intensiver, vor allem aber kurzweiliger Ausbildung haben eine Dame und ein Herr die Prüfung zu Geoparkführern bestanden. Eine weitere „Auszubildende“ konnte aufgrund einer Erkrankung nicht an der Prüfung teilnehmen und soll nachgeprüft werden. Sie hat die Ausbildung bereits vollständig absolviert. Alle drei Prüflinge stammen aus der Region Marsberg und werden ihre Tätigkeit auch dort ausüben.
Geoparkleiter Dr. Georg Bresser hieß den neuen Geoparkführer und die neue Geoparkführerin, bald auch die zweite Nachgeprüfte, persönlich und im Namen des engagierten Teams der GrenzWelten herzlich willkommen. „Wir freuen uns auf die Führungen, die sie in der kommenden Saison anbieten wollen“, betonte Bresser. Die Region Marsberg zeichne sich durch ihre spannende und vielfältige Geologie, die Lagerstätten und die daraus entstandenen Naturräumen aus. Besonders zu erwähnen sei auch die lange Geschichte der Nutzung der Naturräume und der Besiedlung dieser Region.
Abgenommen wurde die Prüfung von Geoparkleiter Bresser und den drei Geoparkführern Michael Hefer, Manfred Pauly und Gerd Rosenkranz. Hauptbegleiter der Ausbildung war Gerd Rosenkranz, dem Bresser einen besonderen Dank für seinen Einsatz aussprach. Bei den neuen Fachleuten für Geoparkführungen handelt es sich zum einen um Susanne Henke-Skroch, die bereits als Naturparkführerin aktiv ist. Zum anderen erweitert Unternehmer Martin Mühlenbein das Team, dessen Interesse an der spannenden und vielfältigen Geologie, Natur und Geschichte der Region ihn zum Geopark führte. Dritte im Bunde wird nach der Nachprüfung Petra Ackermann; sie engagiert sich seit vielen Jahren für den Kilianstollen in Marsberg und ist der Region und den Naturräumen in und um Marsberg eng verbunden.