Landkreis sucht Betreuerinnen und Betreuer für Jugendfreizeiten
Der Landkreis Waldeck-Frankenberg bietet auch in diesem Jahr wieder eine Ausbildung zum Betreuer/zur Betreuerin an, eine Anmeldung dafür ist bis zum 22. Januar 2025 möglich. Die pädagogische Basisausbildung qualifiziert Interessierte für die eigenverantwortliche Leitung, Begleitung und Betreuung von Freizeiten mit Kindern und Jugendlichen. Nach erfolgreicher Ausbildung werden die Absolventinnen und Absolventen bei den Jugendfreizeiten des Landkreises eingeplant.
Den Interessierten wird hier die Möglichkeit gegeben, praxisnah zu überprüfen, ob ihnen ein Einsatz in der Freizeitbetreuung liegt. „Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende, aber auch Berufstätige sind unter unseren Betreuern vertreten. Durch ihren Einsatz werden die Freizeiten spannend und erlebnisreich. Wir freuen uns, dass jedes Jahr ganz unterschiedliche Menschen Interesse an der ehrenamtlichen Tätigkeit zeigen“, so Ines Normann, Jugendförderung des Landkreises Waldeck-Frankenberg, stellvertretende Fachdienstleiterin Sport und Jugendarbeit.
Ein Betreuer berichtet: „Neben der Vermittlung wichtiger Inhalte und der Vorbereitung des Einsatzes als Betreuer ist die Ausbildung ein bisschen wie ein Klassentreffen. Man kann sich mit den anderen Interessierten, die als altgediente Betreuungspersonen auch schon zu Freunden geworden sind, austauschen und man hat die Gelegenheit, neue Menschen kennenzulernen.“
Für den Einsatz erhalten die Freizeitbetreuenden eine Aufwandsentschädigung, Erstattung von Reisekosten sowie freie Verpflegung und Unterkunft während der Freizeit. Die Tätigkeit kann als Praktikum angerechnet werden, eine Freistellung für ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit ist möglich. Die Ausbildung findet vom 31. Januar – 2. Februar und vom 9. - 11. Mai 2025 statt. Ein weiterer Termin wird individuell von den Freizeitteams festgelegt.
Anmeldungen nimmt der Landkreis Waldeck-Frankenberg, Jugendförderung im Fachdienst Sport und Jugendarbeit per E-Mail oder unter Tel. 05631 954-1493 entgegen. Dort gibt es auch weitere Informationen zu Ausbildung und Tätigkeit von Betreuerinnen und Betreuern.