Verschoben auf unbekannt? Hessencampus lädt zu Veranstaltungen ein

Der Hessencampus möchte durch eine Veranstaltungsreihe Unterstützung und Hilfestellung anbieten, um die Corona-Krise zu verarbeiten und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. 

7. April 2022  

Long-Covid, Schulunlust, Anstieg psychischer Erkrankungen: Die Corona-Pandemie hat tiefe Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Der Hessencampus Waldeck-Frankenberg möchte durch eine Veranstaltungsreihe von April bis Juni informieren und Unterstützung und Hilfestellung anbieten, um die Krise zu verarbeiten und hoffnungsvoll in die Zukunft blicken zu können.

Vorträge im April
So gibt es am 27. Januar um 19.30 Uhr in der Korbacher Volkshochschule einen Abendworkshop für Eltern. Die Lerntherapeutin Julia Buckebrede und die Diplom-Pädagogin Monika Breszka werden ihnen vermitteln, wie sie ihre Kinder nach Corona wieder für den Schulalltag motivieren können. Hintergrund ist, dass durch den Distanz- und Wechselunterricht viele Kinder und Jugendliche die Struktur beim Lernen und somit auch die Motivation für die Schule verloren haben. Um Long-Covid und wie Betroffene damit umgehen können, wird es in einem Vortrag gehen, den der Facharzt für Lungenerkrankungen Emad Sibai am 28. April um 19 Uhr in der Aula der Hans-Viessmann-Schule in Frankenberg halten wird.

Vorträge im Mai und Juni
Ein anderer Vortrag, den der Businesscoach und Gesundheitsberater Thorsten Donat am 11. Mai um 19 Uhr in der Stadthalle Korbach halten wird, beschäftigt sich mit der Problematik, dass sich viele Menschen aufgrund des pandemiebedingten Lockdowns aus dem gesellschaftlichen Leben zurückgezogen haben – und wie man unter dem Schutz empfohlener Maßnahmen den Wiedereinstieg in die sozialen Kontakte schaffen kann. Am 16. Mai wird es von dem Psychologen Dr. Claus Koch um 19 Uhr in der Alten Landesschule einen Vortrag für Fachkräfte und Eltern geben, der sich damit beschäftigt, was Kindern und Jugendlichen nach den Auswirkungen durch die Pandemie nun wirklich hilft – und warum es wichtig ist, die Folgen durch Corona entsprechend aufzuarbeiten.

Beim letzten Vortrag der Reihe wird es am 2. Juni um 19 Uhr in der Frankenberger Kulturhalle darum gehen, wie die Gesellschaft nach Corona leben kann – und welche gesamtgesellschaftlichen Schlüsse aus den vergangenen Jahren gezogen werden können. Den Vortrag halten wird Prof. Dr. Hans-Jürgen Burchhardt, Professor für internationale Beziehungen. Interessierte sind sehr herzlich zu den Vorträgen eingeladen. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Um Anmeldung wird per E-Mail an svenja.lotze@lkwafkb.de gebeten. Weitere Informationen gibt es auch online unter www.hessencampus-waldeck-frankenberg.de oder im Veranstaltungskalender des Landkreises.