Baum auf Wiese in einem Innenhof eines alten Klostergebäudes

Museum im Kloster

Museum im Kloster

Das Museum ist 1952 als Kreisheimatmuseum im Nordflügel des im Zuge der Reformation aufgehobenen Zisterzienserinnenklosters St. Georgenberg gegründet worden. 1984 wurde es erweitert um die im romanischen Stil erbaute Mauritiuskapelle. Nach einer umfassenden Neukonzeption in den Jahren 2021 bis 2024 gibt es im ehemaligen Kreuzgang sowie in den Räumlichkeiten im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss nun eine Ausstellung zu Stadt und Kreis Frankenberg – von der großen Blütezeit der Stadt im Humanismus bis in die Kreisstadtzeit des 19. und 20. Jahrhunderts.


Stadteinsichten und Kreisausblicke
Nach Fertigstellung zeigt das Museum unter dem Titel „Frankenberg an der Eder – Stadteinsichten und Kreisausblicke“ auf zwei Etagen zu einer Zeitreise durch die Jahrhunderte in Stadt und Altkreis Frankenberg. Im Refektorium, dem unteren Ausstellungsraum, wird die Lebens- und Bilderwelt der Stadt Frankenberg vom 14. bis zum 16. Jahrhundert thematisiert. Im Dormitorium, dem oberen Ausstellungsraum, wird es um die Lebenswelt der Ackerbürgerstadt und des ländlichen Altkreises Frankenberg gehen. Die Abteilungen werden durch ein „Zeitfenster“ miteinander verbunden. So werden beispielsweise Trachten der heutigen Mode gegenübergestellt, die frühere Nutzung von Wasserkraft der Mühlen heutiger Elektrifizierung oder die Stadtplanung des Mittelalters der modernen Stadtplanung und –sanierung.


Bildergalerie: 

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Blick auf eine Hausfront eines alten Klostergebäudes

Zisterzienserinnenkloster
St. Georgenberg 

Die Verwaltungsstelle des Landkreises in Frankenberg ist untergebracht im  ehemaligen Zisterzienserinnenkloster St. Georgenberg. 


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